Die aktuelle Forschung und Praxis zu Urban Commons zeichnet einen hoffnungsvollen Pfad für Gemeinwohlorientierung und eine lebendige, demokratische Kultur in unseren Städten. Formen und Potenziale von Urban Commons als aktive Produktion von Raum und Gemeinschaftseigentum außerhalb der Logik von Markt oder Staat werden seit längerem diskutiert und mittlerweile international auch praktiziert. Zum Festivalauftakt gehen wir mit der Berliner Architektin und Architekturtheoretikerin Dagmar Pelger der Geschichte und Bedeutung Urbaner Commons nach, präsentieren den dicken dérive Festivalreader zum Thema, laden zur Bibliotheks- und Ausstellungseröffnung, und diskutieren Notwendigkeiten und Chancen der Stadt als Gemeingut, bevor DJ Eugene Quinn zum Wunschkonzert Songs about Cities an die Bar ruft.

MIT:

Vortrag
Dagmar Pelger (Berlin): Commoning als räumliche Praxis – in Theorie und Geschichte

Diskussion mit:
Althangrund für 4lle (Wien), Brigitte Felderer (Social Design), Sabrina Halkic (LA21), Marion Hamm (ILIT, Wien), Jochen Becker (Urbane Praxis Berlin).

sowie
Präsentation der dérive Festivalausgabe N°92/93
Einweihung der »Comm' vorbei« Festivalbibliothek (Institut für Europäische Ethnologie, Wien, Forschungsprojekt ILIT)
Eröffnung der Ausstellung »Nadine Weixler: Ehemalige Wirtschaftsuniversität« in Kooperation mit BIG ART
und Eröffnungs-Party mit DJ Eugene Quinn und seiner klanglichen Reise Songs about Cities an der Festivalbar: Einfach eine Stadt nennen und DJ Eugene Quinn spielt den Song dazu - gemeinsames Songtitel raten inklusive. Wunschkonzert galore!

Moderation: Elke Rauth

Die Veranstaltung kann auch im Livestream mit Live-Chat verfolgt werden.