Büchereien sind Orte urbanen Commonings. Von W-Lan bis zu Arbeitsplätzen stellen sie Infrastruktur bereit. Ausleihen und Zurückgeben sind der Dreh- und Angelpunkt des Teilens. Zum Festivalstart laden Studierende des Studienprojekts Recht auf Stadt – Recht auf Bücherei? der Universität Wien zum Aufbau der Commons-Bücherei Comm vorbei und bestücken das mobile Stadtmöbel Foa’rum (@Raumpioniere) mit Literatur zum urbanen Commoning. Comm vorbei – und bau mit!

Im 9. Bezirk finden sich Geschichte und Geschichten zu Orten und Projekten, die einst dem Gemeinwohl zugedacht waren, das je nach Interessenslage unterschiedliche Bedeutungen annahm, etwa um dem Machterhalt der Monarchie zu dienen oder die elenden Lebensbedingungen der Arbeiter:innen zu verbessern. Die Reise startet an der Votivkirche mit ihrer strategisch geplanten Baugeschichte.

Die Tour wird über Smartphone und Kopfhörer verstärkt. Bitte mitbringen!

Die aktuelle Forschung und Praxis zu Urban Commons zeichnet einen hoffnungsvollen Pfad für Gemeinwohlorientierung und eine lebendige, demokratische Kultur. Zum Festivalauftakt gehen wir der Geschichte und Bedeutung urbaner Commons nach, präsentieren den dérive Festivalreader, laden zur Bibliotheks- und Ausstellungseröffnung, und diskutieren Notwendigkeiten und Chancen der Stadt als Gemeingut, bevor DJ Eugene Quinn zum Wunschkonzert Songs about Cities an die Bar ruft.
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Die Commons Bücherei ist zur freien Nutzung geöffnet – zum Lesen, Ruhen, Leihen und Austauschen.

Die Dokumentation der ehemaligen Wirtschaftsuniversität am Althangrund und ihrer aktuellen Zwischennutzung stehen im Fokus der Bildstrecke von Nadine Weixler. In ihren Arbeiten lädt die Fotografin als Protagonistin zur Erkundungstour durchs Haus und gibt dabei auch den Blick auf einige der derzeit von Künstler:innen besiedelten Arbeitsräume frei.
In Kooperation mit BIG ART.

Bei einem kollektiven Picknick im Fritzi-Massary-Park stellt das Social Design Studio die Plattform Stadt aufmöbeln vor. Welche unentdeckten Potentiale in Stadtmöblierung schlummern und wie sie zu einer resilienten Nachbarschaft beitragen können, kann in der vom Studio neu gestalteten Parkanlage an Ort und Stelle besichtigt und erprobt werden.

Beton und Asphalt sind allgegenwärtig und versiegeln die Böden urbaner Räume. Sie verunmöglichen – oder ermöglichen – eine Vielzahl urbaner Praktiken. Die Wiener Sukzession lädt zur künstlerisch-wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Asphalt, Beton, ihrer Wirkung und Materialität. Lasst uns gemeinsam die versiegelte Oberfläche mit Bohrmaschine, Spitzhacke, Hammer und Meissel aufbrechen und urbane Orte neu denken!

Gemeinsam besuchen wir mehrere Orte in Wien, an denen sich Fragestellungen rund um Urban Commons räumlich manifestieren. Historische Orte sowie aktuelle Beispiele verdeutlichen das politische Spannungsfeld, in dem Urban Commons als real-utopische Momente entstehen. Beim Spaziergang stehen vor allem Orte im Fokus, die für die sozial-ökologische Transformation aufgrund der Klimakrise bedeutsam sind.
In Kooperation mit der Arbeiterkammer Wien.

Als Bürger:inneninitiative arbeitet die Agendagruppe Lichtental seit mehr als zwei Jahren an der Umsetzung des Superblock-Konzepts für ein verkehrsberuhigtes und klimaangepasstes Grätzl im Alsergrund. Welche Rolle Partizipation und taktischer Urbanismus dabei spielen und mit welchen Herausforderungen im öffentlichen Raum zu rechnen ist, erkunden wir gemeinsam beim Spaziergang durch das zukünftige Supergrätzl Lichtental.

Die Tour wird über Smartphone und Kopfhörer verstärkt. Bitte mitbringen!

Jab, Cross, Hook und Uppercut: Lerne die Grundlagen des Boxens beim offenen Workout kennen und erkläre mit uns den öffentlichen Raum zum Freiluft-Gym für alle! Welche Rolle spielen Freiräume abseits von Rasen, Käfig und Sportplatz als wichtige Infrastrukturen in einer sozial gerechten Stadt - insbesondere für junge Menschen? Social Design lädt zum Shadow-Boxing-Praxistest.

Bitte in Sportkleidung und Turnschuhen kommen!

Beton und Asphalt sind allgegenwärtig und versiegeln die Böden urbaner Räume. Sie verunmöglichen – oder ermöglichen – eine Vielzahl urbaner Praktiken. Die Wiener Sukzession lädt zur künstlerisch-wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Asphalt, Beton, ihrer Wirkung und Materialität. Lasst uns gemeinsam die versiegelte Oberfläche mit Bohrmaschine, Spitzhacke, Hammer und Meissel aufbrechen und urbane Orte neu denken!

Viele Städte haben in den vergangenen Jahren zentrale Büchereien neu gebaut – teils auf Kosten kleiner Stadtteilbüchereien. Diese Zentralisierung widerspricht den an Nachhaltigkeit orientierten Konzepten wie der 15-Minuten Stadt. Studierende des Projekts Recht auf Stadt – Recht auf Bücherei? der Universität Wien sammeln Nutzer:innen-Geschichten über die Bedeutung von Stadtteilbüchereien und Zentralbüchereien für den Alltag.

Zur Entwicklung und Planung des zukünftigen Supergrätzls Lichtental veranstaltet die ehrenamtlich arbeitende Agendagruppe Lichtental regelmäßig ko-kreative Workshops mit kleinen und großen Bewohner:innen des Lichtentals. Dabei entstehen Ergebnisse, die sich sehen lassen können. Im Rahmen der Ausstellung Ko-Kreativ zum Supergrätzl Lichtental werden die Pläne der Gemeinsam-Planen-Workshops im Projektraum Lichtental erstmals gezeigt und mit der Öffentlichkeit diskutiert.

Büchereien und Archive als Akteure im Feld urbaner Wissenscommons produzieren sozio-materielle Räume; dies bedarf andauernder Pflege, Nutzung und transformatorischer Flexibilität. Praktiker:innen und Forschende aus staatlichen, städtischen und selbst organisierten Institutionen diskutieren, wie solches Commoning in der Praxis aussieht. Livestream mit Live-Chat

Büchereien laden zum Suchen und Finden ein. Dafür stellen sie nicht nur Kataloge zur Verfügung; Bibliothekar:innen und Freiwillige helfen beim Suchen, teilen ihr Wissen, lernen von Nutzenden. Studierende des Projekts Recht auf Stadt – Recht auf Bücherei? der Universität Wien sammeln Geschichten über gemeinsames Suchen und zufälliges Finden, geteiltes Wissen und Kompetenzen, die Büchereien zu Orten des Commoning machen.

Ab 14:00 Uhr ist die Commons-Bücherei geöffnet, ab 16:00 Uhr lädt die Bücherei zum Austausch ein.

Die Dokumentation der ehemaligen Wirtschaftsuniversität am Althangrund und ihrer aktuellen Zwischennutzung stehen im Fokus der Bildstrecke von Nadine Weixler. In ihren Arbeiten lädt die Fotografin als Protagonistin zur Erkundungstour durchs Haus und gibt dabei auch den Blick auf einige der derzeit von Künstler:innen besiedelten Arbeitsräume frei.
In Kooperation mit BIG ART.

Saubere Luft ist ein wichtiges Gemeingut. Ausgestattet mit mobilen Luftmessgeräten untersuchen wir beim Spaziergang mit der NGO Luftdaten.at die Situation am Alsergrund und machen die Feinstaubbelastung sichtbar. Die Teilnehmenden können die Werte direkt verfolgen und davon Thesen und Fragestellungen zum Raum und seiner Nutzung ableiten. Die Tour beleuchtet relevante Umweltfaktoren und ihre Zusammenhänge mit Luftverschmutzung.

Die Initiative space and place bespielt seit 2018 Wohnstraßen, aktiviert Anrainer:innen, gestaltet temporäre Orte des Austauschs. Beim Stadtspaziergang mit Bezirksvorsteher Dietmar Baurecht geben die Stadtarbeiter:innen Einblick in ihre Arbeit und berichten von den Bemühungen, das Erste Wiener Wohnstraßen-Grätzl im Nibelungenviertel zu etablieren. Was leistet das Konzept fürs Grätzl und wo liegt der Unterschied zum Superblock?

Die Tour wird über Smartphone und Kopfhörer verstärkt. Bitte mitbringen!

Wiens Gemeindebauten verfügen über großzügige Grünflächen. Zentral gelegen sollen sie die Gemeinschaft fördern, in der Realität sind sie oft leer gefegt. Verbote und Regeln schränken ihre Nutzung ein und sorgen für Ruhe im Bau. Mit Christina Schraml (Social Design Studio) erkunden wir die kommunalen Freiflächen und fragen nach Herausforderungen und Möglichkeiten eines guten Zusammenlebens im Gemeindebau-Alltag. Was ist von der Idee des Sozialen Grüns für alle geblieben?

Die Tour wird über Smartphone und Kopfhörer verstärkt. Bitte mitbringen!

Die Agendagruppe Lichtental lädt unterstützt von Studio LAUT zu einem ihrer vielfältigen Gemeinsam-Planen-Workshops. Am Programm steht die Neugestaltung der Reznicekgasse. Anrainer:innen und Nutzer:innen der Reznicekgasse entwerfen gemeinsam einen Detailplan für diesen Straßenzug als Teil des zukünftigen Supergrätzls Lichtental. Interessent:innen und Co-Planer:innen willkommen!

Wie prägen Kommentare, Bewertungen und Bilder auf Google Maps die Stadt? Cosima Terrasse erforscht mit Hilfe der Datenwissenschaftlerin Loriana Porumb die Wechselwirkung zwischen dem digitalen und dem analogen Raum und präsentiert ein digitales Porträt von Wien. Bei einer digital-analogen Tour durch den 9. Bezirk folgen wir der Künstlerin mit dem Projekt Gezinkte Karten von sogenannten Points of Interest und zu erstaunlich hohen Datenkosten.
In Kooperation mit KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien.

Die Tour wird über Smartphone und Kopfhörer verstärkt. Bitte mitbringen!

Zufallsbegegnungen in der Bücherei haben viele schon einmal erlebt – sei es mit einer anderen Person oder aber einem unerwarteten Buch, das einem in die Hände fällt. Studierende des Projekts Recht auf Stadt – Recht auf Bücherei? der Universität Wien laden zum Austausch über unvorhergesehene Begegnungen ein. Susanne Kappos, Büchereien Wien, gibt Einblick in die sozialen und infrastrukturellen Bedingungen für Ungeplantes und Gemeinschaftliches in Wiener Büchereien.

Bevölkerungswachstum, steigende Wohnkosten, öffentlicher Raum, Klima- und Mobilitätswende. Verteilungsgerechtigkeit betrifft immer mehr Menschen in wachsenden Städten. Die Dringlichkeit umfassender Maßnahmen gegen die Klimakrise ist unübersehbar. Die sich stellenden ökologischen Fragen sind immer auch Fragen sozialer Gerechtigkeit. Welche Maßnahmen müssen und können Städte treffen, um Gerechtigkeit herzustellen und Ungerechtigkeit vorzubeugen, welche werden bereits getroffen? Wie gelingt die sozial-ökologische Transformation und welche Rolle spielen dabei die Bürger:innen?
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Seit 2015 unterstützt die Grätzloase die Entstehung von grünen Parklets – begrünten Gemeinschaftsterrassen, die in Parkspuren errichtet werden. Für alle frei zugänglich sind sie so vielfältig wie die Bürger:innen, die sie bauen und als Gemeingut pflegen. Der Stadtspaziergang besucht Parklets im 9. Bezirk und diskutiert mit Betreiber:innen am konkreten Beispiel der Grätzloase Halli Galli, ob und wie Parklets ihre Umgebung transformieren.
In Kooperation mit Lokale Agenda 21.

Die Tour wird über Smartphone und Kopfhörer verstärkt. Bitte mitbringen!

Das Supergrätzl ist die Anwendung des Superblock-Konzepts im Kontext der dicht bebauten Wiener Bestandsstadt. Seit 2022 wird es in Wien-Favoriten in die Umsetzung gebracht. Die Begehung mit Georg Wieser (Studio LAUT), Valentin Gebhardt (MA 18), Felizitas Dörfel (MA 19) und Leos Jirovsky (MA 28) präsentiert den adaptiven Projektansatz, die aktuellen Planungen sowie den weiteren Projektverlauf und lädt zur Diskussion.

Die Tour wird über Smartphone und Kopfhörer verstärkt. Bitte mitbringen!

Wem gehört die Stadt – und wem gehört eigentlich, was in ihr so herumliegt? Großstädte wie Wien werden oft nicht als Raum, der natürliche Ressourcen bietet, wahrgenommen. Sieht man aber genau hin, offenbart sich eine Vielzahl an Materialdepots im öffentlichen Raum. Der Spaziergang mit den Designerinnen Mona Abusamra, Juliane Fink und Annalena Stocker macht sich auf die Suche nach der Geschichte der Verwendung organischer Materialien in der Stadt und sammelt ganz konkret Ton, Stein und Sand für wilde keramische Objekte.

Bitte Löffel und Stift mitbringen!

Die Commons Bücherei ist zur freien Nutzung geöffnet – zum Lesen, Ruhen, Leihen und Austauschen.

Die Dokumentation der ehemaligen Wirtschaftsuniversität am Althangrund und ihrer aktuellen Zwischennutzung stehen im Fokus der Bildstrecke von Nadine Weixler. In ihren Arbeiten lädt die Fotografin als Protagonistin zur Erkundungstour durchs Haus und gibt dabei auch den Blick auf einige der derzeit von Künstler:innen besiedelten Arbeitsräume frei.
In Kooperation mit BIG ART.

MOBA Housing Network CSE and habiTAT Mietshäuser Syndikat in Austria are hosting a round table discussion involving emerging cooperative housing initiatives as well as financial experts and representatives of financial institutions around issues of unlocking affordable finances. Already established and prospective co-housing initiatives will present and discuss strategic approaches, share tactics, resources and lessons learned.

Entrance through the garden on the back of Bikes and Rails

Warum sieht das Lichtental heute so aus wie es ist? Wie hätte es aussehen können? Und was bedeutet das für die Zukunft? Obwohl im Laufe der Jahrzehnte immer wieder progressive Konzepte zur Verkehrsberuhigung im Grätzl vorgelegt wurden, kamen geplante Maßnahmen – wie etwa die erste innerstädtische Fußgängerzone Wiens – nie zur Umsetzung. Die Agendagruppe Lichtental wirft einen Blick zurück in die Zukunft und führt bei ihrem historischen Rundgang durch ein Grätzl, das niemals war.

Die Tour wird über Smartphone und Kopfhörer verstärkt. Bitte mitbringen!

Der Althangrund 2023: Zu groß, zu spiegelnd, zu überheblich. Wie umgehen mit diesem betonierten Zeugnis vergangener (Welt-)Wirtschaft? Mit dem Kollektiv Raumstation begeben wir uns auf eine spielerische Erkundung des Areals, lernen Nutzer:innen kennen und fragen uns, wie eine selbstverwaltete Zukunft und ein gemeinschaftlicher Umgang mit dem Potenzial dieser riesigen Fläche(n) mitten im 9. Bezirk aussehen könnte.

Der Spaziergang ist leider nicht barrierefrei. Die Tour wird über Smartphone und Kopfhörer verstärkt. Bitte mitbringen!

Die Severingasse wird temporär gesperrt und zum Common Ground, einem gemeinschaftlichen Raum für die Nachbarschaft und einem Ort der Begegnung für alle. Mit Modeschau, Konzerten, Präsentationen, Workshops und Pop-Up-Heurigen laden das WUK und die HLMW9 – Schule für Wirtschaft und Mode zum Fest: Kunst und vieles mehr wird auf die Straße getragen, was sonst verborgen hinter den Mauern des WUK und der Schule stattfindet. Schon der Aufbau wird zum Commoning – tatkräftige Commoners willkommen!

Nicht jedes ausgeliehene Ding gelangt an sein Ziel, nicht jedes kehrt auf vorgesehene Weise zurück in die Bücherei. Wie elastisch ist Bücherei-Commoning? In diesem Bücherei-Smalltalk sammeln die Studierenden des Projekts Recht auf Stadt – Recht auf Bücherei der Universität Wien Geschichten über die Wanderungen ausgeliehener Dinge, über ungeplante Wege und ungewöhnliche Formen der Rückgabe.

Urban commons need a framework in which they can thrive and function: How can urban commons be created, what insights from theory and practice already exist? urbanize! invites to an international good practice evening with models for financing, legal protection, collaboration between civil society and the city, organising and communication of commons. Livestream with live chat

In english language

Wie kann der Zugang zu limitierten Ressourcen – etwa Raum, Wasser und sozialer Infrastruktur – für alle Stadtbewohner:innen gleichermaßen sichergestellt werden? Das Social Design Studio lädt zum Nachtbazar der städtischen Ressourcen für Alle. Bei einem Getränk in unserer selbstorganisierten Bar tauschen wir uns über Projekte aus, die sich mit der Knappheit von städtischen Ressourcen beschäftigen, zeigen Filme und diskutieren mögliche Aktionsfelder.

Im Rahmen des Straßenfestes Common Ground.Severingasse bietet sich die einmalige Gelegenheit, zwei denkmalgeschützte Gebäudekomplexe einer ehemals zusammenhängenden Lokomotivfabrik aus dem 19. Jahrhundert zu besichtigen, die heute das WUK und die HLMW9 beherbergen. Führung mit Adele Gindlstrasser und Hans Schartner (RAHM architekten), Anna Resch (Projektleitung WUK Sanierung) und Johannes Töglhofer (Direktor HLMW9).

Führungen um 11:00, 13:00 und 15:00 Uhr

Die Severingasse wird temporär gesperrt und zum Common Ground, einem gemeinschaftlichen Raum für die Nachbarschaft und einem Ort der Begegnung für alle. Mit Modeschau, Konzerten, Präsentationen, Workshops und Pop-Up-Heurigen laden das WUK und die HLMW9 – Schule für Wirtschaft und Mode zum Fest: Kunst und vieles mehr wird auf die Straße getragen, was sonst verborgen hinter den Mauern des WUK und der Schule stattfindet. Schon der Aufbau wird zum Commoning – tatkräftige Commoners willkommen!

Der Wienfluss und die II. Wiener Hochquellenleitung durchziehen Penzing in voller Länge und geben dem Bezirk seine Richtung vor. Beide werden eher als Bauwerke, denn als Gewässer wahrgenommen: die Hochquellenleitung in Form ihres architektonisch spektakulären Reservoirs und der Wienfluss als tiefer, gemauerter Schacht. Das Büro für Städtereisen lädt zur Erkundung der Penzinger Wasser, die schillernd zu Tage treten und schillernd verborgen bleiben.

In Kooperation mit transparadiso und KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien.

Die Veranstaltung ist leider nicht barrierefrei. Kondition und gutes Schuhwerk erforderlich!

Die Creative Commons Tour rückt drei Schauplätze kreativen und künstlerischen Gemeinschaffens ins Rampenlicht. Bei den Ortsvisiten in den Westbahnstudios, beim Kollektiv Kaorle und in den SOHO Studios stellen die Akteur:innen ihre Projekte und deren Zielsetzungen vor, führen durch die Räumlichkeiten und erläutern Nutzungsmöglichkeiten. Dabei gewähren sie Einblicke in die Organisation, Verwaltung und Finanzierung der gemeinschaftlich genutzten Raumressourcen. In Kooperation mit Wirtschaftsagentur Wien.

Öffi-Ticket notwendig!

Was bieten Steine am Straßenrand, Sand vom Spielplatz oder Erde aus dem Naherholungsgebiet? Die Designerinnen Mona Abusamra, Juliane Fink und Annalena Stocker laden zur Erforschung keramischer Materialien, die in der Stadt zu finden sind, und zur Verarbeitung in ein konkretes Objekt: Ein urwienerisches Lieblingshäferl, das mit gefundenen wilden Glasuren zum Glänzen gebracht wird.

Die Dokumentation der ehemaligen Wirtschaftsuniversität am Althangrund und ihrer aktuellen Zwischennutzung stehen im Fokus der Bildstrecke von Nadine Weixler. In ihren Arbeiten lädt die Fotografin als Protagonistin zur Erkundungstour durchs Haus und gibt dabei auch den Blick auf einige der derzeit von Künstler:innen besiedelten Arbeitsräume frei.
In Kooperation mit BIG ART.

Die Kampagne Platz für Wien für klimagerechte Verkehrspolitik in Wien hat eine Nachfolgerin: Die Plattform Wir machen Wien vernetzt Initiativen und Einzelpersonen, die sich in Wien partizipativ für Verkehrsberuhigung, Grünraum, Lebensqualität einsetzen. Vor dem offiziellen Launch lädt die Plattform in Kooperation mit urbanize! zum Austausch. Schmieden wir gemeinsam Pläne!
Keine Anmeldung notwendig! Die Veranstaltung ist Teil des Initiativentags

Boden gilt als das Gemeingut schlechthin, ist Lebensgrundlage und Sinnbild des Lebens auf der Erde – einerseits. Andererseits stehen Grund und Boden für Eigentumsstrukturen, erzeugen Grenzlogiken, abgesteckte Territorien – im städtischen wie ländlichen Raum. Mit Erde in den Hosentaschen erfahren wir auf einer performativen Stadtreise vom Zukunftshof bis in die WUK Versuchsanstalt mit der Künstlerin Theresa Schütz Boden als lebende Ressource und seine Wertzuschreibungen im doppelten Sinne.
In Kooperation mit KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien, Kunsthalle Exnergasse und WUK.

Ausleihen und Zurückgeben sind die Dreh- und Angelpunkte des Urban Commoning in und mit Büchereien. Die Studierenden des Projekts Recht auf Stadt – Recht auf Bücherei der Universität Wien fordern beim WUK Straßenfest beim Foa'rum (@Raumpioniere) zur Rückgabe der entliehenen Commons-Bücherei-Ressourcen auf und sammeln Geschichten zwischen Verlängerung und Rückgabefrist.

Die Commons Bücherei ist zur freien Nutzung geöffnet – zum Lesen, Ruhen, Leihen und Austauschen.

Die Kampagne Platz für Wien für klimagerechte Verkehrspolitik in Wien hat eine Nachfolgerin: Die Plattform Wir machen Wien vernetzt Initiativen und Einzelpersonen, die sich in Wien partizipativ für Verkehrsberuhigung, Grünraum und Lebensqualität einsetzen. Vor dem offiziellen Launch lädt die Plattform zu Austausch (14:00–15:30 Uhr), Empowerment-Workshops (16:00–17:30 Uhr) und Diskussion im Haifischglas (18:00–19:30 Uhr). Im Anschluss feiern wir bei Speis und Trank an der langen Tafel die Kraft gemeinsamen Handelns. Schmieden wir gemeinsam Pläne!
Keine Anmeldung notwendig!

Wie prägen Kommentare, Bewertungen und Bilder auf Google Maps die Stadt? Cosima Terrasse erforscht mit Hilfe der Datenwissenschaftlerin Loriana Porumb die Wechselwirkung zwischen dem digitalen und dem analogen Raum und präsentiert ein digitales Porträt von Wien. Bei einer digital-analogen Tour durch den 9. Bezirk folgen wir der Künstlerin mit dem Projekt Gezinkte Karten von sogenannten Points of Interest und zu erstaunlich hohen Datenkosten.
In Kooperation mit KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien.

Die Tour wird über Smartphone und Kopfhörer verstärkt. Bitte mitbringen!

Teil des Initiativennachmittags

Auf der Plattform Wir machen Wien werden erfahrene Aktivist:innen und Expert:innen ihr Wissen für engagierte Personen zur Verfügung stellen. Wie geht Bürger:inneninitiative, was ist die Lokale Agenda, was bringen Petitionen und Crowdfunding, wodurch mobilisiere ich, wie formiert sich dein Umfeld, was braucht ein Superblock? Diese Fragen ergründen wir in parallelen Workshops!
Keine Anmeldung notwendig!

Teil des Initiativennachmittags

Die Plattform Wir machen Wien hat das Ziel, Bürger:inneninitiativen zu vernetzen und zu stärken. Angesichts von Particitainment statt Partizipation und trotz vieler Rückschläge auf dem Weg zu einer klimagerechten Stadt begreifen wir Wien als gestaltbar und setzen uns dafür ein. Was ist wirksam? Wo liegt die Macht? Wer hat die Wahl? Das debattieren wir im lebendigen Fishbowl-Format. Wir sind mehr als die Summe unserer Teile!
Keine Anmeldung notwendig!

Comm vorbei – in die Commons Bücherei zieht Bilanz: Wie hat sich das Büchereien-Commoning zwischen Rückgabefrist und Verlängerung (selbst) organisiert? Sind die genutzten Ressourcen erhalten geblieben? Was braucht es für die nachhaltige Zirkulation von Ressourcen einer Bücherei? Die Studierenden des Projekts Recht auf Stadt – Recht auf Bücherei der Universität Wien präsentieren Geschichten zwischen Verlängerung und Rückgabefrist.

Wir stärken uns an der Angewandten und machen uns durch die hereinbrechende Nacht nach Rothneusiedl auf. Dort erkunden wir den Garten für Alle und erfahren, wer hier mit wem eine Symbiose eingeht. Wir treffen auf nächtliche Wesen unterschiedlicher Spezies und erleben einen öffentlichen, gemeinschaftlichen Raum zwischen Natur und Kultur, der wesentliche Möglichkeiten für ein zukünftiges Überleben birgt.

Bitte festes Schuhwerk und warme Kleidung mitbringen!

Wir radeln gemeinsam zu Bürger:innen-Initiativen und Hotspots der Flächengerechtigkeit und Verkehrsberuhigung, die auf der im Entstehen befindlichen Wir machen Wien-Plattform präsent sein werden. Am Ende unserer Erkundungs-Tour wartet der Westbahnpark, eine der drängenden Auseinandersetzungen und aktuellen Initiativen für mehr Klimagerechtigkeit und Lebensqualität in Wien, mit Festumzug und Überraschung. Bei jedem Wetter! Nachkommende Radfahrer:innen finden den aktuellen Standort der Gruppe über die App criticalmaps.

Nachkommende Radfahrer:innen finden den aktuellen Standort der Gruppe über die App criticalmaps.

Der Donaukanal ist ein zentrales Naherholungsgebiet für viele Wiener:innen. Personen und Initiativen, die sich für den Donaukanal als öffentliches Gemeingut einsetzen, teilen beim Stadtspaziergang ihre Perspektiven auf die nichtkommerzielle Nutzung des Gebiets: Mit Alsergarten, Cornelia Ehmayer-Rosinak (Stadtpsychologin), Marlene Reisinger (Initiative Donaucanale für Alle), Gemeinschaftsgarten Donaukanal, Gabu Heindl (Architektin), Schwimmverein Donaukanal und Sophiengarten.

Wie prägen Kommentare, Bewertungen und Bilder auf Google Maps die Stadt? Cosima Terrasse erforscht mit Hilfe der Datenwissenschaftlerin Loriana Porumb die Wechselwirkung zwischen dem digitalen und dem analogen Raum und präsentiert ein digitales Porträt von Wien. Bei einer digital-analogen Tour durch den 9. Bezirk folgen wir der Künstlerin mit dem Projekt Gezinkte Karten von sogenannten Points of Interest und zu erstaunlich hohen Datenkosten.
In Kooperation mit KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien.

Die Tour wird über Smartphone und Kopfhörer verstärkt. Bitte mitbringen!

Der Westbahnpark ist eine Jahrhundertchance für Klimaanpassung, Frischluftversorgung und Lebensqualität – Nehmen wir uns den Westbahnpark! Ab 14 Uhr starten Plakat-Workshops an drei Orten und um 15 Uhr formieren wir uns gemeinsam zu einem bunten, anschwellenden Demo-Festzug mit Musik durch den 15. Bezirk, mit Abschlusskundgebung und Mega-Überraschung in der Holochergasse (Ecke Felberstraße) um 17 Uhr. Come on – Nehmen wir uns den Westbahnpark.Jetzt!

Bei jedem Wetter!

Die Dokumentation der ehemaligen Wirtschaftsuniversität am Althangrund und ihrer aktuellen Zwischennutzung stehen im Fokus der Bildstrecke von Nadine Weixler. In ihren Arbeiten lädt die Fotografin als Protagonistin zur Erkundungstour durchs Haus und gibt dabei auch den Blick auf einige der derzeit von Künstler:innen besiedelten Arbeitsräume frei.
In Kooperation mit BIG ART.

Der Westbahnpark ist eine Jahrhundertchance für Klimaanpassung, Frischluftversorgung und Lebensqualität – nehmen wir uns den Westbahnpark! Auf Plakat-Workshops und einen bunten Demo-Festzug durch den 15. Bezirk folgt eine Abschlusskundgebung mit Mega-Überraschung um 17 Uhr in der Holochergasse (Ecke Felberstraße). Ein Traum wird wahr - Ihr werdet staunen!

Bei jedem Wetter!