Recht auf Stadt – Recht auf Bücherei?

Büchereien sind Orte urbanen Commonings. Von W-Lan bis zu Arbeitsplätzen stellen sie Infrastruktur bereit. Ausleihen und Zurückgeben sind der Dreh- und Angelpunkt des Teilens. Zum Festivalstart laden Studierende des Studienprojekts Recht auf Stadt – Recht auf Bücherei? der Universität Wien zum Aufbau der Commons-Bücherei Comm vorbei und bestücken das mobile Stadtmöbel Foa’rum (@Raumpioniere) mit Literatur zum urbanen Commoning. Comm vorbei – und bau mit!

Die aktuelle Forschung und Praxis zu Urban Commons zeichnet einen hoffnungsvollen Pfad für Gemeinwohlorientierung und eine lebendige, demokratische Kultur. Zum Festivalauftakt gehen wir der Geschichte und Bedeutung urbaner Commons nach, präsentieren den dérive Festivalreader, laden zur Bibliotheks- und Ausstellungseröffnung, und diskutieren Notwendigkeiten und Chancen der Stadt als Gemeingut, bevor DJ Eugene Quinn zum Wunschkonzert Songs about Cities an die Bar ruft.
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Die Commons Bücherei ist zur freien Nutzung geöffnet – zum Lesen, Ruhen, Leihen und Austauschen.

Viele Städte haben in den vergangenen Jahren zentrale Büchereien neu gebaut – teils auf Kosten kleiner Stadtteilbüchereien. Diese Zentralisierung widerspricht den an Nachhaltigkeit orientierten Konzepten wie der 15-Minuten Stadt. Studierende des Projekts Recht auf Stadt – Recht auf Bücherei? der Universität Wien sammeln Nutzer:innen-Geschichten über die Bedeutung von Stadtteilbüchereien und Zentralbüchereien für den Alltag.

Büchereien laden zum Suchen und Finden ein. Dafür stellen sie nicht nur Kataloge zur Verfügung; Bibliothekar:innen und Freiwillige helfen beim Suchen, teilen ihr Wissen, lernen von Nutzenden. Studierende des Projekts Recht auf Stadt – Recht auf Bücherei? der Universität Wien sammeln Geschichten über gemeinsames Suchen und zufälliges Finden, geteiltes Wissen und Kompetenzen, die Büchereien zu Orten des Commoning machen.

Ab 14:00 Uhr ist die Commons-Bücherei geöffnet, ab 16:00 Uhr lädt die Bücherei zum Austausch ein.

Zufallsbegegnungen in der Bücherei haben viele schon einmal erlebt – sei es mit einer anderen Person oder aber einem unerwarteten Buch, das einem in die Hände fällt. Studierende des Projekts Recht auf Stadt – Recht auf Bücherei? der Universität Wien laden zum Austausch über unvorhergesehene Begegnungen ein. Susanne Kappos, Büchereien Wien, gibt Einblick in die sozialen und infrastrukturellen Bedingungen für Ungeplantes und Gemeinschaftliches in Wiener Büchereien.

Die Commons Bücherei ist zur freien Nutzung geöffnet – zum Lesen, Ruhen, Leihen und Austauschen.

Nicht jedes ausgeliehene Ding gelangt an sein Ziel, nicht jedes kehrt auf vorgesehene Weise zurück in die Bücherei. Wie elastisch ist Bücherei-Commoning? In diesem Bücherei-Smalltalk sammeln die Studierenden des Projekts Recht auf Stadt – Recht auf Bücherei der Universität Wien Geschichten über die Wanderungen ausgeliehener Dinge, über ungeplante Wege und ungewöhnliche Formen der Rückgabe.

Ausleihen und Zurückgeben sind die Dreh- und Angelpunkte des Urban Commoning in und mit Büchereien. Die Studierenden des Projekts Recht auf Stadt – Recht auf Bücherei der Universität Wien fordern beim WUK Straßenfest beim Foa'rum (@Raumpioniere) zur Rückgabe der entliehenen Commons-Bücherei-Ressourcen auf und sammeln Geschichten zwischen Verlängerung und Rückgabefrist.

Die Commons Bücherei ist zur freien Nutzung geöffnet – zum Lesen, Ruhen, Leihen und Austauschen.

Comm vorbei – in die Commons Bücherei zieht Bilanz: Wie hat sich das Büchereien-Commoning zwischen Rückgabefrist und Verlängerung (selbst) organisiert? Sind die genutzten Ressourcen erhalten geblieben? Was braucht es für die nachhaltige Zirkulation von Ressourcen einer Bücherei? Die Studierenden des Projekts Recht auf Stadt – Recht auf Bücherei der Universität Wien präsentieren Geschichten zwischen Verlängerung und Rückgabefrist.